Man teilt das Haar in feine Stähnen
ab. An ihrem Grund wird jede Strähne mit einer sehr feinen Schnur
abgebunden an deren Enden man später die Metallröhre befestigt.
Nun muss das
Haar unter sehr starkem Zug um die Metallröhre gewickelt werden.
Die eingerollte Strähne wird anschließend fest mit grobem
Garn umwickelt.
Über diese Strähne wird eine Binde gelegt die mit
einem Spezialmittel getränkt wurde. Über diese Bind stülpt man eine Papphülse
die am Grunde fest mit einem Schnürchen festgebunden wird.
In den Anfangsjahren 1906 bis 1909 wurde eine
Spezialzange auf einer Gasflamme erhitzt und über die Papphülse gestülpt.
Man "kochte" das Ganze etwa 10 Minuten lang.
Nach 10 Minuten wird die Heizzange abgenommen und
die Papphülse entfernt. Die Teigkruste kratzt man dann von der Haarsträne
ab.
Anschließend wird das Haar shamponiert und getrocknet.
Am Schluss müssen die Haare wie auf dem Bild aussehen.